Geschichten rund um Âlendia
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Geschichten rund um Âlendia
Hallo
Das hier wird ein Thread in dem jeder der Lust hat Geschichten über die Welt Âlendia posten kann. Sie können zu jeder beliebigen Zeit spielen und müssen keine Hauptfigur enthalten.
Das hier wird ein Thread in dem jeder der Lust hat Geschichten über die Welt Âlendia posten kann. Sie können zu jeder beliebigen Zeit spielen und müssen keine Hauptfigur enthalten.
Herbi der Vogel- Recke
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Gracias Herbi
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Ui! Gute Idee, Herbi.
Müssen es Geschichten sein oder dürfen auch andere Dinge hier rein (Gedichte, sonstige Texte)?
Müssen es Geschichten sein oder dürfen auch andere Dinge hier rein (Gedichte, sonstige Texte)?
Red Inkstroke- Knappe
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Ja Ink, ich denke die gehen auch
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Hoffentlich *flüster*
Danke Baum
Danke Baum
Red Inkstroke- Knappe
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Es geht alles
Herbi der Vogel- Recke
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Vor 5327 Jahren, als das Volk der Menschen noch jung in der Welt wahr, entzweite sie ein Streit. Sie waren durch Krankheiten und Hungersnöte dezimiert. Wilde Raubtiere, die man heute nirgentwo in der Welt mehr findet, bedrohten ihre Existenz. Zwei Gruppen bildeten sich. Die eine wollte nach Süden ziehen, dahin wo die Menschen herkamen. Dies war die Zahlreichste Gruppe. Die anderen wollten nach Norden, in die Berge, ziehen um sich besser verteidigen zu können. Diese Gruppe wurde angeführt von Tarios. Tarios führte seine Anhänger zu den Berge an deren Hängen sie esrte Siedlungen gründeten. Tatsächlich konnten sie sich zunächst gut gegen die Raubtiere Verteidigen. Doch es kamen Zeiten in denen die Raubtiere auf die Berghänge vorrückten. Doch auch die Menschen hatten sich ebenfalls entwickelt und nutzten neue Werkzeuge um Gänge in den Berg zu Graben. Und in den Tiefen veränderten sie sich. Sie wurden kleiner und stämmiger. Und dies war die Geburtsstunde unseres Volkes. Die Geburtsstunde der Zwerge.
Aus Die Geschichte der Zwerge Kapitel 1 Teil1
Herbi der Vogel- Recke
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Das fängt gut an, Herbi. Mach mal weiter.
Red Inkstroke- Knappe
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Dereinst, lange bevor auch nur die Väter eurer Väter geboren waren, da gab es in einem Wald, nahe bei der Straße und doch gut versteckt, eine Burg. Und diese Burg war die Burg eines berüchtigten Raubritters. Dutzende Händler hatte der Räuber schon ausgeraubt, und vielen Jungfrauen, weit mehr als bekannt, hatte seine Bande schreckliches angetan. Und so ward es nur klar, dass die gerechte Strafe für die Banditen nur eine Frage der Zeit war. In diesem Falle kam diese in Form der hübschen, und durchaus umworbenen Tochter eines wohlhabenden Dorfvorstehers der nächstgelegenen Gemeinde.
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Lina, denn so hieß die jungfräuliche Tochter des ehrbaren Mannes, war mit ihrem kleinen Schwesterchen in den Wald gegangen, um wilde Blumen zu suchen. Freilich wollte sie nicht allzu fern von der Heimat gehen, doch sie verliefen sich fatalerweise im düsteren Wald. Als die Dämmerung hereinbrach erblickten sie die fernen Lichter eines Turmes zwischen den Blättern scheinen, und beschlossen, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Also näherten sie sich hilfesuchend der Burg des gefährlichen Raubritters, und kamen bis zum Waldrand vor.
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Dort befahl die Ältere ihrer Schwester zu warten, denn natürlich wollte sie nicht alles riskieren. Was, wenn etwas schief lief? Und so blieb die jüngere zurück, während die Ältere sich der Burg näherte. Dort, nur wenige Meter neben dem Äußersten Turm der Burg, klaffte ein breiter Graben durch den Wald. Viele Fuß war er tief, und fiele man hinein, man würde es gewiss nicht überleben. Die Wächter, die ihre Aufgabe nicht pflichtgemäß, sondern trunken und Späße machend verrichteten, bemerkten sie erst spät, und doch richtete sich der Anführer der Banditen am Tor schwankend auf.
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Wer sie sei fragte er, und als sie ihm dies beantwortete, und um Zuflucht für die Nacht gebeten hatte, da begannen sie, unanständige Scherze zu machen, und sie schamlos zu mustern. Und als sie sich hoffnungsvoll näherte, da wagte es tatsächlich einer, sie zu berühren. Sie bekam es mit der Angst zu tun, und wollte ihnen entfliehen, doch der eine packte sie brutal und warf sie zu Boden. Durch den Tumult jedoch, kam der Ritter heran und sah, was geschah. Und nur wenige Worte genügten, und die sich wehrende Lina wurde ins Innere der Burg verschleppt.
Die Schwester indes, die alles mit angesehen hatte, rannte davon, um den Vater zu holen. Die Verschleppte wurde zuerst in die Burg geschleppt und veranlasst, alles über sich zu erzählen, doch dann, als man beschloss, dass man wenig Lösegeld erhalten würde, da sie nicht die Tochter eines Kaufmanns war, oder die Tochter eines Reichen, verging man sich an ihr. Zuerst der Räuberische Anführer, dann viele der Räuber selbst. Lina wurde auch geprügelt, grün und blau, und sie schrie und weinte, und nichts konnte sie zum Verstummen bringen.
Die Schwester indes, die alles mit angesehen hatte, rannte davon, um den Vater zu holen. Die Verschleppte wurde zuerst in die Burg geschleppt und veranlasst, alles über sich zu erzählen, doch dann, als man beschloss, dass man wenig Lösegeld erhalten würde, da sie nicht die Tochter eines Kaufmanns war, oder die Tochter eines Reichen, verging man sich an ihr. Zuerst der Räuberische Anführer, dann viele der Räuber selbst. Lina wurde auch geprügelt, grün und blau, und sie schrie und weinte, und nichts konnte sie zum Verstummen bringen.
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Schließlich, als man mit ihr fertig war, und von ihr abließ, wurde die Ärmste in die Grube neben der Burg geworfen. Von den Mauern droben sahen sie zu, wie sie in ihren Tod stürzte. Doch seltsamerweise lebte sie noch. Noch immer schrie sie ihre Qualen hinaus, leiser werdend, und erst spät in der Nacht verstummten ihre Schreie. Der Vater indes machte sich in Sorge auf die Suche nach seinen Töchtern, als ihm die Eine schon weinend entgegenstürzte. Sie erzählte was passiert war, und der Vater rief, von der Angst um seine Tochter getrieben, die Dörfler zusammen und machte sich auf, den Raubritter aus der Burg zu vertreiben.
Doch kam er zu Spät: Noch in dieser Nacht erhob sich ein Sturm, wie er nie in dieser Gegend gesehen wurde, und er wehte durch die Schlucht, über der armen Lina toten Körper, und es erhob sich ein Geheul, so Ohrenbetäubend, dass es Spuk sein musste. Und die Banditen konnten sich nicht vor diesem Geheul verstecken, einer nach dem Anderen erlagen sie der Angst vor dem Geist der Rachsüchtigen, und verloren den Verstand. In die Schlucht stürzten sie sich, oder fanden anderweitig den Tod. Und als letztes stürzte sich der Raubritter selbst, jener, der als erstes Hand an sie gelegt hatte, in sein Schwert. Und der Sturm legte sich. Die Dörfler kamen im Morgengrauen, sie fanden bloß noch die leblosen Körper der Banditen und der einst so schönen Lina. Doch konnten sie den ihren nicht aus der Schlucht bergen, da sie auf einem Vorsprung inmitten der Schlucht gelandet war. Und in Tränen und mit gebrochenem Herzen zogen sie von dannen.
Heute ist die Burg längst zu einer Ruine, die Knochen der Räuber zu Staub zerfallen. Einzig und allein die Gebeine der Armen Lina liegen nach all den Jahren noch auf dem Felsvorsprung. Dem Felsvorsprung jener Schlucht, in dem man immer noch das Geheul der Getöteten hören kann, wenn der Wind hindurch weht. Jene Schlucht, an jener Ruine, die heute immer noch Linas Sturz heißt.
Doch kam er zu Spät: Noch in dieser Nacht erhob sich ein Sturm, wie er nie in dieser Gegend gesehen wurde, und er wehte durch die Schlucht, über der armen Lina toten Körper, und es erhob sich ein Geheul, so Ohrenbetäubend, dass es Spuk sein musste. Und die Banditen konnten sich nicht vor diesem Geheul verstecken, einer nach dem Anderen erlagen sie der Angst vor dem Geist der Rachsüchtigen, und verloren den Verstand. In die Schlucht stürzten sie sich, oder fanden anderweitig den Tod. Und als letztes stürzte sich der Raubritter selbst, jener, der als erstes Hand an sie gelegt hatte, in sein Schwert. Und der Sturm legte sich. Die Dörfler kamen im Morgengrauen, sie fanden bloß noch die leblosen Körper der Banditen und der einst so schönen Lina. Doch konnten sie den ihren nicht aus der Schlucht bergen, da sie auf einem Vorsprung inmitten der Schlucht gelandet war. Und in Tränen und mit gebrochenem Herzen zogen sie von dannen.
Heute ist die Burg längst zu einer Ruine, die Knochen der Räuber zu Staub zerfallen. Einzig und allein die Gebeine der Armen Lina liegen nach all den Jahren noch auf dem Felsvorsprung. Dem Felsvorsprung jener Schlucht, in dem man immer noch das Geheul der Getöteten hören kann, wenn der Wind hindurch weht. Jene Schlucht, an jener Ruine, die heute immer noch Linas Sturz heißt.
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
So, ich habs n bisschen zerstückelt, war mir nicht sicher, ob es wirklich gut aussieht, wenn ich viel Text auf einmal poste... Was hat das nun mit Alendia zu tun? Hmmm...
Tja, das hier ist eine Art "Legende" (nicht die, die die Seite selbst enthält) zu einem Ort, den ich nun wiederum anderen Schreibern als mögliche Inspiration zur Verfügung stellen möchte. Ist so ne Art "fixe Idee eines Kooperativen Vorangehens", die ich seit einiger Zeit hege... Ich will niemanden damit nerven, und es kann auch nur las Unterhaltung dienen, aber falls mal jemand hier was schreiben will, aber ein Ort fehlt... ginge vll ja ne Burgruine
Tja, das hier ist eine Art "Legende" (nicht die, die die Seite selbst enthält) zu einem Ort, den ich nun wiederum anderen Schreibern als mögliche Inspiration zur Verfügung stellen möchte. Ist so ne Art "fixe Idee eines Kooperativen Vorangehens", die ich seit einiger Zeit hege... Ich will niemanden damit nerven, und es kann auch nur las Unterhaltung dienen, aber falls mal jemand hier was schreiben will, aber ein Ort fehlt... ginge vll ja ne Burgruine
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Ist doch das, was ich vermutet hatte, Baum
Sehr cool geworden *auf schulter klopf*
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Red Inkstroke- Knappe
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Danke Was denn, du hast da was vermutet? Woher das denn?
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Tja, das wird auf ewig mein Geheimnis bleiben
Red Inkstroke- Knappe
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Ach, wenn du meinst...
Baum- Söldner
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Gefällt mir gut Baum. Klingt wie eine Sage. Da lässt sich bestimmt was draus machen
Herbi der Vogel- Recke
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Und so verstrichen die Jahre. Unser Volk grub tiefer, immer auf der Suche nach den Schätzen der Erde. Sie ernährten sich von der Jagd und dem Getreide das sie auf Feldern unterhalb der Berge anbauten. Die Raubtiere, die einst eine tödliche Gefahr waren, verschwanden aus den Bergen und starben schließlich aus. Nach Jahrhunderten schließlich, kam es wieder zum Kontakt mit den Menschen. Diese hatten die die in den Norden zogen schon längst vergessen oder für tot gehalten. Sie hatten den größten Teil der Welt bevölkert und hielten sich für deren Herrscher. Zuerst waren die beiden Völker misstrauisch sich gegenüber. Doch es entsanden Handelsbeziehungen und Bündnisse. Eine Ära des Reichtums begann.
Aus Die Geschichte der Zwerge Kapitel1 Teil 2
Aus Die Geschichte der Zwerge Kapitel1 Teil 2
Herbi der Vogel- Recke
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Ort : Der goldene Osten!!
Re: Geschichten rund um Âlendia
Doch diese Ära endete nach wenigen Jahren. Ein neues Volk tauchte auf. Die Goblins, ein schreckliches Volk. Kriegerisch wie die beiden Völker waren, begannen Menschen und Goblins einen Krieg. Ein blutiger Konflikt der bis heute anhält. Doch damals, vor 4600 Jahren tobte er bei weitem intensiever als heute. In vielen Schlachten kämpften Zwerge und Menschen Seite an Seite. Jedoch wurde unser Volk stark dezimiert. Letztendlich zogen sich die Zwerge wieder in die Berge zurück. Die Handelsbezieungen brachen ab. Und so begann der Niedergan unseres Volkes.
Aus Die Geschichte der Zwerge Kapitel1 Teil 1
Aus Die Geschichte der Zwerge Kapitel1 Teil 1
Zuletzt von Herbi der Vogel am Do Dez 05, 2013 4:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Herbi der Vogel- Recke
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Ort : Der goldene Osten!!
Re: Geschichten rund um Âlendia
Hört sich an, wie bei den Zwergen am Feuer gelesen. Das gefällt mir sehr.
Nur der vorletzte Satz passt vom Stil her irgendwie nicht rein, da solltest Du nochmal drübergucken.
Nur der vorletzte Satz passt vom Stil her irgendwie nicht rein, da solltest Du nochmal drübergucken.
Red Inkstroke- Knappe
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Re: Geschichten rund um Âlendia
Gehts hier eigentlich mal weiter? Na bestimmt erst wenn ich die Geschichte der Zwerge weiter führe.
Herbi der Vogel- Recke
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Ort : Der goldene Osten!!
Re: Geschichten rund um Âlendia
Ja bitte mach das, Herbi. Ich komm mit meiner Sache z.Z. überhaupt nicht weiter.
Außerdem bin ich gespannt.
Außerdem bin ich gespannt.
Red Inkstroke- Knappe
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Re: Geschichten rund um Âlendia
So, ich hab es ENDLICH fertig. Damit quäle ich mich schon seit der Veröffentlichung von Gipfelstürmer herum.
Dieser Text ist inspiriert von Clark Ashton Smiths "Muse von Atlantis", ich wollte etwas ähnliches gerne auch für Âlendia haben.
Achtung: Viel alte Sprache und evtl. etwas Schwermut.
----------------------------------------------------------------------------
Wollt Ihr nicht mit nach Âlendia kommen und mich, vorbei an wogenden Kornfeldern und durch dunkle Wälder, zur Burg eines Grafen begleiten?
Ein gräßliches Ungeheuer soll dort gehaust haben, so heißt es; schrecklich von Gestalt, doch von besonnenem Wesen.
Hernach würden wir, falls Ihr wagemutig seid und große Mühen nicht scheut, ein Gebirge erklimmen, steil aufragend und von den Anwohnern gefürchtet.
Wildes und gefährliches Volk lebt dort, dessen wir uns womöglich erwehren müssen, dulden sie doch keine Fremden in ihrem Gebiet.
Falls wir entkommen sein sollten wenn die Dunkelheit hereinbricht werde ich ein Feuer entfachen und den Geist eines Mannes für Euch beschwören.
Aus einem Land grauen Zwielichts wird er kommen, frierend und ohne Wissen um die Vergangenheit.
Vielleicht vermag das Feuer ihn zu wärmen und unsere Gesellschaft seine Erinnerungen zurückzubringen, auf daß wir sie in unserem Gedächtnis bewahren, ihm zu Angedenken und seinen Taten zur Ehre.
Am nächsten Morgen dann würde ich Euch in ein kleines Dorf führen, dessen Bewohner wohl Schiffe bauen aber niemals in See stechen.
In ihrer Taverne können wir uns von den Strapazen erholen und den Barden, einen älteren Mann mit traurigen Augen und sanfter Stimme, um seine Dienste bitten.
Von Leichtgläubigkeit und Täuschung wird er singen aber auch von Tapferkeit und Freundschaft über Grenzen hinweg.
Mit Goldmünzen werde ich ihn entlohnen, rötlich schimmernd und von Tau benetzt.
Er wird ihre Botschaft verstehen und ein Lied anstimmen, das von Liebe in vielerlei Gestalt berichtet, sowie von den schrecklichen Dingen die in ihrem Namen getan werden.
Womöglich werden dessen Klänge einen jungen Mann zu uns rufen, von Kummer gezeichnet und vom Schatten seines Bruders begleitet.
Er wird aus seinem Leben erzählen, von falschen Entscheidungen, dem Schmerz und der Kraft, die daraus erwächst.
All dies und vieles mehr vermag ich Euch zu bieten, wenn Ihr nur mit mir kommen wollt. Geschichten jeder Art gibt es in meinem Land, einerlei wonach es Euch verlangt, sei es Zerstreuung, Belehrung, Kurzweil oder Erbauung.
Und wer weiß, eines Tages wollt Ihr vielleicht keine Legenden mehr hören, sondern vielmehr Eure eigenen ersinnen.
Dann werden ich und viele andere am Feuer sitzend aufmerksam Euren Worten lauschen, hier in Âlendia, dem Land der düsteren Nebel und fallenden Monde.
Dieser Text ist inspiriert von Clark Ashton Smiths "Muse von Atlantis", ich wollte etwas ähnliches gerne auch für Âlendia haben.
Achtung: Viel alte Sprache und evtl. etwas Schwermut.
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Wollt Ihr nicht mit nach Âlendia kommen und mich, vorbei an wogenden Kornfeldern und durch dunkle Wälder, zur Burg eines Grafen begleiten?
Ein gräßliches Ungeheuer soll dort gehaust haben, so heißt es; schrecklich von Gestalt, doch von besonnenem Wesen.
Hernach würden wir, falls Ihr wagemutig seid und große Mühen nicht scheut, ein Gebirge erklimmen, steil aufragend und von den Anwohnern gefürchtet.
Wildes und gefährliches Volk lebt dort, dessen wir uns womöglich erwehren müssen, dulden sie doch keine Fremden in ihrem Gebiet.
Falls wir entkommen sein sollten wenn die Dunkelheit hereinbricht werde ich ein Feuer entfachen und den Geist eines Mannes für Euch beschwören.
Aus einem Land grauen Zwielichts wird er kommen, frierend und ohne Wissen um die Vergangenheit.
Vielleicht vermag das Feuer ihn zu wärmen und unsere Gesellschaft seine Erinnerungen zurückzubringen, auf daß wir sie in unserem Gedächtnis bewahren, ihm zu Angedenken und seinen Taten zur Ehre.
Am nächsten Morgen dann würde ich Euch in ein kleines Dorf führen, dessen Bewohner wohl Schiffe bauen aber niemals in See stechen.
In ihrer Taverne können wir uns von den Strapazen erholen und den Barden, einen älteren Mann mit traurigen Augen und sanfter Stimme, um seine Dienste bitten.
Von Leichtgläubigkeit und Täuschung wird er singen aber auch von Tapferkeit und Freundschaft über Grenzen hinweg.
Mit Goldmünzen werde ich ihn entlohnen, rötlich schimmernd und von Tau benetzt.
Er wird ihre Botschaft verstehen und ein Lied anstimmen, das von Liebe in vielerlei Gestalt berichtet, sowie von den schrecklichen Dingen die in ihrem Namen getan werden.
Womöglich werden dessen Klänge einen jungen Mann zu uns rufen, von Kummer gezeichnet und vom Schatten seines Bruders begleitet.
Er wird aus seinem Leben erzählen, von falschen Entscheidungen, dem Schmerz und der Kraft, die daraus erwächst.
All dies und vieles mehr vermag ich Euch zu bieten, wenn Ihr nur mit mir kommen wollt. Geschichten jeder Art gibt es in meinem Land, einerlei wonach es Euch verlangt, sei es Zerstreuung, Belehrung, Kurzweil oder Erbauung.
Und wer weiß, eines Tages wollt Ihr vielleicht keine Legenden mehr hören, sondern vielmehr Eure eigenen ersinnen.
Dann werden ich und viele andere am Feuer sitzend aufmerksam Euren Worten lauschen, hier in Âlendia, dem Land der düsteren Nebel und fallenden Monde.
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