Eine schwierige Reise und eine komplizierte Suche

Heldan wanderte nun wieder eine Weile auf den Weg an den er Ink, Jarwen und den dazu gestoßenen zuletzt gesehen hatte, es war schon fast finster. "ich habe sie anscheinend verloren" dachte er sich und zuckte mit den Schultern. Er stimmte Sorglos ein Lied auf seiner Laute an und begann dazu zu singen

Jarwen hörte ganz leise jemanden singen. Da sie jetzt schon nicht in den Wald laufen wollten und der ihr auch nicht gut tat ging sie noch mehr torkelt auf die Stimme zu. Ihr Kopf dröhnte wieder. Sie lief dem SChlenker des Weges hinter her und sah wieder den Barden. Sie musste bei deiner Sorglosikeit lächeln. Aber anscheinend mochte der Wald ihre Fröhlichkeit nicht. EIne große SChwindelwelle wurde in ihren Kopf getrieben und wieder solche merkwürdigen Kopfschmerzen. Bei ihrem nächsten Schritt stolperte sie über eine Wurzel und sie fiel hin. Mit der verwundeten Oberschenkel fiel sie auf die Wurzel.

Riff senkte seine Waffe:"Nun, wir suchten jemanden und sind vom Weg abgekommen. Ein tückischer Ort ist das. Was mich zu der Frage führt, was ein Centurion hier alleine macht? Habt Ihr Eure Legion verlassen?"

" Ich bin auf dem Weg nach Druagard um meine Kohorthe abzuholen."erwiederte Drago und stand auf. " Mein Weg führte mich durch diesen Wald,doch es ist das erste mal dass ich hierdurch reisen muss.Mein Pferd musste ich am Waldrand zurückschicken da es gelahmt hat."erzählte der Centurion bereitwillig."es war sowieso besser.Ich habe schlimme Dinge über den Wald in der Ordens-Bibliothek gelesen.Wen habt ihr denn verloren,vielleicht kommt dieser jemand mir bekannt vor."

Er musterte den Fremdling ganz genau. Er schien sicher durch diesen Wald gekommen zu sein. Doch wie? Er sah nicht so aus, als könnte er die Fallen erkennen oder den Schatten trotzen. Sebi wollte nicht wissen, was ohne die Elfe mit ihnen passiert wäre und dieser Mann überstand das alles allein.

Drago musterte die beiden Männer.Der eine mit dem Degen musterte ihn noch prüfend und der andere schaute ihn an als ob er gerade frisch aus der Unterwelt gekommen sei.
Der Centurion musterte den jungen Mann und fragte schließlich:"kann ich euch helfen,mein Herr?"

Heldan bemerkte Jarwen und hörte augenblicklich auf zu Singen. "Jarwen!" Rief Heldan erschrocken und schaute sich nach Ink und Kris um die er nicht erspähen konnte.. Er eilte zu Jarwen und hielt sie aufrecht "was mache ich bloß mit dir?" Heldan schaute sich hilflos und besorgt um

Dann bemerkte Drago auch eine junge Frau die an einem Ast von einer Tanne baumelte.
"Und noch eine Frage, wenn die netten Herren mit ihren Messern und Degen erlauben.Warum Baumelt die Frau dort hinten an einem Ast?"

Ink hatte zu spät gemerkt, daß Jarwen plötzlich weg war. Sie hörte eine Melodie und sah einen Schatten um eine Biegung verschwinden.
Schnell lief sie hinterher und sah Jarwen, sowie Heldan, der sie festhielt.

(Centurio, dass Mädchen wurde schon hochgezogen und baumelt da nicht mehr rum... )

Sebi schwieg und wandte sich von dem Mann ab. Er wollte dies Riff überlassen, er war viel redegewandter als er selbst. Langsam ging er zum Baum zurück und schaute zu Taria. Ihr schien es gut zu gehen nach der Hilfe von Riff.

(Hoppla,meinnFehler^^)
"Nun dürfte ich erfahren was eine so große Gruppe in diesem Wald genau macht?"
Der Centurion stand auf und lehnte sein Marschgepäck an einen Baum.
"Und warum übernachtet ihr nicht in der nähe des Hauptweges??Und warum seid ihr so bunt zusammengewürfelt?",fragte er,bevor er sich auf die Zunge beißen konnte."Bedenke Quintus.Sie sind in der überzahl,dagegen kommst du nicht an.",sagte er sich ermahnend.

Lalâdi erschien durch die Baumkrone neben Taria, im Schatten des Stammes das der Neuankömmling sie nicht sehen konnte: "Taria", sprach sie ruhig, "keine Angst, ich bin es", setzte sie nach und schaute im Schatten rüber, "was nützt es spuren zu verwischen, wenn sie gleich neue machen?"
Sie seufzte eher für sich, als zu ihrer neuen Reisebegleitung und schüttelte den Kopf. Ihren Bogen erneut in der Hand, auszuholen, falls gefahr drohte. Es wäre sicherer würden die drei den Boden verlassen, aber sie wollte nicht durch den mittlerweile fast düsteren Wald rufen, um so noch mehr aufmerksamkeit zu wecken.
"Wie geht es dir?", wandte sie sich an das Mädchen was neben ihr im Baum hockte.

"Heldan, halt sie fest!", rief Ink aus der Ferne und kam auf ihn zugelaufen.
Daß sie ihn unabsichtlich geduzt hatte, fiel ihr gar nicht auf.

Sie stand nun einige Schritte abseits: "Jarwen ist verletzt, jemand muß sich um die Wunde kümmern."
Ink näherte sich nicht weiter, weil sie wußte, daß das Mädchen Angst vor ihr hatte.
"Heldan, ich bitte ungern darum aber würdet Ihr das erledigen? Nach meinen Anweisungen? Sie fürchtet meine Nähe zu sehr und die anderen sind nicht da."
Fragend sah sie den Barden an.

Heldan war sichtlich verwirrt und wusste einige Momente nicht was er sagen soll. "Nun... ich, also eigentlich..ich habe sowas noch nie gemacht" Antwortete er überfordert "Aber wenn es nicht anders geht..." Heldan blickte nun zu Jarwen "das wird schon wieder... ich denke ich weiß was ich tue" sagte Er zu ihr so beruhigend wie er es in dieser Situation sagen konnte und lächelte etwas gezwungen

Jarwens Oberschenkel schmerzte nun mehr. Der SChmerz hatte sich seit des KAmpfes und ihrer Verwundung sich verschlimmert. Das es jedoch mehr als eine einfache WUnde sein könnte, hatte Jarwen nicht in Betracht bezogen. Durch den SChmerz verkrallte sie ihre Hand in den SToff  von Heldans Bekleidung. Sie öfnette die AUgen und schaute Heldan verwirrt an und ließ schnell seine Kleidung los. "Ich... ich.... es geht schon...", sie versuchte sich aufzuraappeln. DOch ihr Bein ließ keine Belastung zu ohne ihr weh zutun. Sie verzog das Gesicht vor SChmerz

"Nein, anscheinend geht es nicht... das ist nicht nur ein Kratzer man muss das behandeln lassen Jarwen" mit ernster Mine schaute Heldan in jarwens Gesicht "oder möchtest du, dass dein Bein von deinem Rumpf getrennt wird?" Heldan versuchte Jarwen ein wenig einzuschüchtern, damit sie sich behandeln lässt. "Ich glaube die werte Dame Ink kennt sich damit besser aus als ich, wirst du sie nicht lieber mal nachschauen lassen? du brauchst keine Angst haben... Angst hast du so oder so nicht, nicht wahr?" nun wurde aus Heldans ernster Mine wieder ein lächeln

"Jaja alles gut", meinte sie fast schon ein wenig schroff und lehnte sich gegen den Stamm des Baumes. Sie lauschte auf die Stimmen, die von unten zu ihr hinaufdrangen und wartete nur darauf, dass etwas passierte.

Jarwen schaute auf und erblickte Ink.  Bei den Worten, dass sie sie nun behandeln sollte kamen Erinnerungen hoch. Sie wollte nicht, dass die Dämonin ihr zu nahe kam. Der Gedanken, dass sie ihr Bein verlieren würde war erschreckend. Sie dachte darüber nach. Nicht nur ein Kratzer. Waren es vielleicht giftige Krallen gewesen? SIe verfluchte sich und wollte sich am liebsten selbst Ohrfeigen.

"Wenn ihr es nach meiner Anweisung macht, wird es schon gehen. Ihr seid ein Barde, habt also geschickte Hände." Ink lächelte Heldan aufmunternd an.

Dann wandte sie sich Jarwen zu und sagte ernst "Wenn eine Wunde so schnell so sehr schmerzt, stimmt damit etwas nicht. Laßt sie mich wenigstens ansehen. Wenn Ihr meine Berührung nicht ertragen könnt, wird Heldan sich darum kümmern."
Sie versuchte, das Mädchen zu beruhigen, war aber immer noch bekümmert über ihre Ablehnung. So langsam fragte sie sich, ob in Jarwens Vergangenheit vielleicht etwas vorgefallen war.
Ruhig stand sie neben Heldan und wartete auf eine Antwort.

Sie nickte stumm. Sie hätte ja sonst ihre Waffen...

Er schaute sich den Baum an und seuftze. Als Dieb kletterte er öfters aber selten ohne Seile und Haken. Abgesehn davon, war auf Häuser klettern immernoch etwas anderes als auf Bäume.
Er musterte die Äste und sprang an den ersten, den er als sicher ausmachte. Etwas unelegant zog er sich hinauf und setzte seinen Weg in die Baumkrone vorsichtig fort. Er war immernoch erschöpft und seine Beine brauchten ebenfalls ruhe.

"Also?.." Heldan schaute zu Jarwens Bein und wartete geduldig auf Inks Anweisungen während er Jarwen immer noch hielt

"Vier Personen sind für eine Suche doch keine schlechte Zahl? Und vom Hauptweg sind wir leider abgekommen. Die Fallen machen ein Weiterkommen dort aber sowieso schwer."

"Von Fallen habe ich nichts bemerkt,aber wenn sie aus dunkler Magie hervorgehen,ist mir klar,warum ich sie nicht bemerkt habe.",erwiederte der Centurion gelassen.Man sollte in so einer Situation nichts geheim halten,dachte er sich wahrscheinlich.

(cooles gameplay übrigens, jarwen. dein char kommt sehr glaubwürdig rüber *auf schulter klopf*)

Ink stellte sich etwas mehr als eine Armeslänge entfernt vor Jarwen. Eigentlich müsste sie näherkommen, um die Wunde zu untersuchen aber sie wollte unbedingt vermeiden, die Kleine zu erschrecken.
Hoffentlich verstand Jarwen aufgrund der Entfernung, daß Ink nicht angreifen wollte oder fühlte sich wenigstens etwas sicherer.

"Ihr müsst uns die Wunde zeigen, Jarwen."
Ink drehte sich um und suchte in ihren Taschen nach Kräutern.