Eine schwierige Reise und eine komplizierte Suche

Traumwelt
Tabea stieß sich von der Wand, an die gelehnt sie auf die beiden Fremden gewartet hatte, ab und ging zielstrebig ein Stück in deren Richtung. "Ich denke ihr macht euch auf Richtung Wald?", fragte sie mit einer leisen aber bestimmten Stimme.

"Ja, wir suchen die Gräfin. Ihr wohl auch?"
Ink musterte die Frau, sie sah jung aus, fast ein Mädchen noch, wirkte aber deutlich reifer.

Tabea hatte gar nicht erst auf eine Antwort gewartet, sondern sich schon vorher sozusagen eingereiht und war an der Seite der anderen weiter in die Richtung ihres Zieles gelaufen, kaum wahrnehmbar schüttelte sie nun den Kopf und murmelte "Ich suche das Abenteuer."

Sebi musterte das Mädchen von Kopf bis Fuß und wandte sich dann an Ink. "Sagt, was wisst ihr über diese Gräfin? Und was stand in den Dokumenten, die ihr durchgeschaut habt?"

(TW)

"Die Gräfin und ich sind... nun ja, befreundet ist vielleicht zuviel gesagt aber wir kennen uns gut.
Ich komme von weit her und wollte sie besuchen."
Ink atmete durch.
"Sie liebt Zahlen sehr und versucht ihre Geheimnisse zu entschlüsseln. Dafür auch die Unterlagen auf dem Tisch. Es hat mich stutzig gemacht, daß sie einfach so dalagen. Die Gräfin würde niemals ihre Papiere irgendwo unbewacht liegen lassen."
Nach einer kurzen Pause sprach Ink weiter: "Ich habe also dagesssen und überlegt, was ich tun soll. Den Rest wisst ihr. Aber... wer seid Ihr denn und was hat euch bewogen, sie zu suchen, wenn ihr sie doch nicht kennt?" Neugierig sah sie die beiden anderen an.

Er schaute die zwei Damen an und blickte dann in Richtung des Waldes. "Ihr dürft mich Sebi nennen. Und wie die junge Dame hier schon sagte, auch ich suche das Abenteuer."

Tabea schwieg, noch etwas hinzuzufügen war überflüssig, die Gräfin selber interessierte sie nun mal nicht im geringsten, aber das sollte man wahrscheinlich nicht jemanden, der sich anscheinend Sorgen um sie machte, direkt unter die Nase reiben.

(TW)

Ink runzelte wieder kurz die Stirn (wenn das so weiterging würde sie bald aussehen wie das Schoßhündchen der Herzogin) und nickte dann.
"Dann sollten wir so langsam mal los. Jemand eine Ahnung, wohin wir am besten gehen? Ich bin Red Inkstroke, abgekürzt Ink."

Ach, ich glaube, ich steige auch mal ein.
TW:
Riff stand gedankenverloren an der Theke und dachte über das eben Gehörte nach. Sollte es an diesem Ort tatsächlich Informationen über die Mânon-Nebul geben? Kaum vorstellbar, doch die Gruppe, die gerade den Wirt gesprächig gemacht hatte schien es für möglich zu halten. Vielleicht sollte er ihnen folgen, um sicher zu gehen. Er spielte mit einer Münze in seiner Hand, wie so oft, wenn er nachdachte. Doch plötzlich fand sein Gedankengang ein jähes Ende, als er von der Seite angerempelt wurde. "He! Passt auf, wo Ihr hinlauft!", rief er aus, während er sich verärgert umdrehte.

Oh entschuldigung bei mir war das grad ein bisschen durcheinander so zweiter versuch mich ein zuklinken
(TW)
"Oh,Entschuldigt" Jarwen hob die Münze auf und gab sie seinem Besitzer wieder.

Riff beruhigte sich schnell wieder und blickte sein Gegenüber an:" Ach, schon gut. Ich war nur gerade in Gedanken." Er nahm die Münze wieder an sich. "Ihr seid eben erst gekommen, oder? Oh, ich sollte mich wohl erst einmal vorstellen. Riff Âlon ist mein Name. Ich studiere an der Akademie Sunnagarts die Philosophie."

sry riff ich hab das grad durch einander gebracht. Das was ich dir geschrieben habe war eigentlcih für die 1 seite geplant ich hab nicht gesehn, dass es noch weiter Seiten gibt. Tut mir leid

Sebi wandte sich an Ink "Der Wirt erzählte etwas von einem Wald und der befindet sich in diese Richtung. Wir sollten einfach aufbrechen und auf dem Weg weiter sehen."
Danach schaute er nochmal Tabea an "Wer seid Ihr eigentlich junge Dame?"

"Ich bin Jarwen Ancalimé. Eine Reisende, die für jedes Abenteuer zu haben ist.", sie hoffte, dass sie die Truppe begleiten könnte. Die ManonNebul interessierten sie brennend.

Der Wirt sah zu Riff und Jarwen. Er hatte seine Gläser fertig poliert, dennoch hatte er bereits wieder eines in der Hand. Argwönisch schaute er was für zwielichte Gestalten wieder herum trieben.
Solange sie ihm aber gutes Geld gaben und keinen Ärger machten, sollten sie bleiben.
"Ihr da", brüllte er zu Riff und Jarwen, über den etwas lauteren Geräuschpegel, "wollt ihr was trinken?"

Riff dachte kurz über den letzten Satz nach. Konnte er Jarwen wohl trauen? Er sah zwar keinen Anlass für Bedenken, doch er war vorsichtig geworden. Dann entschied er sich aber doch dazu, folgenden Vorschlag zu machen:"Freut mich Euch kennen zu lernen, Jarwen. Wenn Ihr ein Abenteuer sucht, seid ihr hier möglicherweise richtig. Ich weiß noch nicht viel, doch seht Ihr diese Gruppe dort draußen?" Er zeigte aus dem Fenster, wo die Tavernenbesucher von eben noch standen. "Sie haben etwas vor und ich habe Anlass zu der Vermutung, dass es um die Mânon-Nebul geht. Was haltet Ihr davon, Ihnen zu folgen?"

Jarwen schaute in die gezeigte Richtung. Mânon-Nebul... Jawen interessierte sich brennend für diese Energieströme die durchs Land fließen sollen. "Mânon-Nebul... ich bin gerne dabei."

Dem Wirt rief Riff zu:"Nein danke, wir wollten gerade gehen." Dann wendete er sich Jarwen zu:"Dann komm mit. Wir halten uns am besten erst mal im Hintergrund, und beobachten sie. Dann können wir sehen, wo sie genau hinwollen und was sie mit den Nebul zu schaffen haben."

Jarwen nickte und ging nach draußen, nah genug um die Gruppe zubelauschen, weit genug enfernt um nicht aufzufallen. Sie tat als würde sie mit Riff sprechen. Doch sie hörten beide gespannt der Truppe zu.

(Ah zwei Neue, cool! Willkommen!)

(TW)
Ink nickte Sebi zu und durchsuchte ihre Aurüstung, während sie auf die Antwort des Mädchens wartete.
Ihr fielen die beiden Gestalten auf, die unter dem Dach des Wirtshaus standen, sie dachte sich aber erstmal nichts dabei.

Während die anderen beiden sich anscheinend unter einander bekannt gemacht hatten, hatte Tabea ihren Blick schweifen lassen, wobei ihr zwei Gestalten aufgefallen waren, die bei ihrem Gespräch immer wieder in ihre Richtung geschaut hatten. Als sie gerade auf die ihr gestellte Frage antworten wollte, verließen eben diese Gestalten die Taverne. Misstrauisch blieb sie stehen und nannte anstelle ihres wahren Namens eine leicht abgewandelte Form: "Taria"

"Verdammt!", dachte Riff, als sein Blick den der Fremden traf. Er flüsterte zu Jarwen:"Ich glaube, eine von ihnen ahnt etwas. Die, die ganz außen steht. Sie hat eben direkt zu uns geschaut."

"ich hab es gesehn was solln wir tun?", fragte Jarwen.

Ein leichtes Grinsen stahl sich auf ihre Lippen, als sich der Fremde, der ihren Blick bemerkt haben musste von ihr abwandte und einen kurzen Moment lang sowas wie Panik in seinen Augen aufblitzte.

"So können wir das unbemerkte Beobachten wohl vergessen. Ich schlage eine Offensive vor. Einwände?"