Eine schwierige Reise und eine komplizierte Suche

(oot: ich möchte noch mal sagen, falls wer das damals überlesen hat - wir müssen keine vollständige gruppe sein. So zwei Leute die durch den Wald wandern sind ok (alleine geht natürlich auch, ist aber doch recht still dann ))


Die Elfe lächelte noch einmal kurz auf, als sie das Bündel Schlüssel in seinen Händen sah, doch es erlosch sofort, als sie den Blick von Tabea sah. Sie guckte sie an, einen Moment, wich dann aber ein Stück zurück, denn sie wirkte als wolle sie ungestört mit ihrem kurzen Weggefährten sein.

Tabea erwiderte den Blick der Elfe und schüttelte leicht den Kopf. Daraufhin machte sie kehrt und schlug einen anderen Weg in den Wald hinein ein. Es gab nichts das sie hätte sagen wollen, ob die andere nun da war oder nicht. Doch zwischen ihr und Sebi schien es ja etwas zu besprechen zu geben. Naja, alleine reist es sich sowieso besser.

(Ich weiß, Lara. Ich hatte wirklich keine Lust zu warten. )
In einiger Entfernung erkannte Riff die Elfe und Sebi. Und bei ihnen war Taria, die allerdings schon wieder Anstalten machte zu gehen. Wo war sie eigentlich gewesen? Er hatte nicht darauf geachtet. Er beschleunigte seine Schritte.

Sebi war überrascht, dass Taria die ganze Zeit still im Wald gesessen hatte. Er spürte eine Spannung in der Luft, als die zwei sich in die Augen schauten. Bevor er überhaupt etwas sagen konnte, stand Taria auch schon wieder auf und ging davon. "Taria, warte doch.", sagte er im ruhigen Ton und wandte sich dann and die Elfe "Wenn Ihr sonst nichts von mir wünscht, dann werde ich mich meiner Gefährtin wieder anschließen." Er drehte sich mit einem Lächeln zur Seite und wollte dem Mädchen folgen.

Tabea drehte sich zu ihrem Weggefährten um. "Ich wollte euer Gespräch nicht unterbrechen", meinte sie kühl und zuckte mit den Schultern. "Von mir aus kann sie uns gerne begleiten, sie scheint mir zumindest vernunftbegabter als einige unserer anderen Weggefährten", fuhr sie dann mit einem Nicken in Richtung der Elfe fort. Ohne ein weiteres Wort machte sie kehrt und ging in den Wald hinein. Sie kümmerte sich nicht darum ob sie ihr folgten, oder wollte es zumindest nicht. Sie war schon immer alleine gereist und es gewohnt, also sollte es ihr nichts ausmachen, wenn die beiden sich von ihnen trennten. (Ja, sie ist doch nicht ganz herzlos ^^)

Er fasste sich an den Kopf und schüttelte ihn. "Möchtet Ihr uns begleiten oder habt ihr andere Absichten?" Sein Blick war gewohnt freundlich und er wartete auf die Antwort der Elfe. Er war sich sicher, dass sie eine große Hilfe sein würde für die Suche aber auch, wenn wieder mal so ein Zotte-Monster auftauchen sollte. Taria alleine gehen lassen, wollte er jedenfalls nicht.

Die Elfe nickte den beiden zu, "gerne würde ich euch ein paar Wege begleiten", sagte sie mit ihrer Milden Stimme, "wie kann ich euch nennen?"

Sie schulterte noch einmal ihren Bogen und die Pfeile und trat denn auf beide zu, damit sie ihren weg fortsetzten konnten.

Er lächelte und verbeugte sich kurz. "Sebi ist mein Name, ein einfacher Dieb aus der Stadt." Er schaute in Taris Richtung. "Ihr Name ist Taria. Mehr kann ich Euch jedoch nicht sagen. Wie ist Euer Name?"

Tabeas Blick kreuzte Sebis, als würde sie ihn stumm ermahnen wollen, nichts von dem Geheimnis um ihren Namen zu verraten. Sie hatte kurz zuvor doch angehalten um auf die anderen beiden zu warten, da sie mitbekommen hatte, dass diese nun doch nicht mehr lange brauchen würden. Nun lief sie mit ein wenig Abstand neben den beiden her. Sie fragte sich, ob die anderen sich ihnen erneut anschließen würden oder inzwischen einen anderen Weg gewählt hatten.

(ich glaube ich habe dann da was Falsch gelesen entschuldige Jarwen )
"Sucht ihr sie, oder Jagt ihr besagte Personen?" fragend blickte Heldan erst zu Jarwen und dann zu Ink "und wieso sucht ihr jemanden den ihr gar nicht kennt?" Heldan streckte die Beine durch, griff mit beiden Händen nach seinen Oberschenkeln und beugte sich ein wenig vor um auf Augenhöhe mit jarwen zu sein

Ink hatte Jarwens Zögern durchaus bemerkt, freute sich aber trotzdem darüber, daß die Kleine ihr wieder etwas näher kam.
Sie sah den Barden an "Die Frau ist eine Freundin von uns. Am auffälligsten ist wohl ihr blauschimmerndes Haar."

Die Elfe nickte beide freundlich zu: "Lalâdi Anca", sagte sie.
Es dauerte eine Weile, doch dann fragte sie: "Wohin führt eure Reise?"

"Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen, Lalâdi Anca." Er hoffte, den Namen richtig ausgesprochen zu haben und setzte sich in Bewegung. Sebi entschloss sich dazu, der Elfe nebenbei die Geschehnisse bis hin zu ihrem Treffen hin zu erläutern. "Am ende landeten wir hier. Meine Erfahrung als Dieb sagt mir, dass es sich durch aus lohnen könnte diese Personen zu finden." Er hielt kurz inne "Aber ein Abenteuer wird es allemal."

Tabea schwieg, sie hätte der Fremden nicht mehr von dem Zweck ihrer Reise erzählt, wollte sich jedoch auch nicht einmischen, da es jedermans eigene Entscheidung war, was er für sich behielt und sie sich alle dafür entschieden hatten, diesen Weg zu gehen. Wenn auch aus verschiedensten Beweggründen.

Lalâdi nickte anerkennent bei dem Versuch das Sebi ihren Namen richtig versuchte auszusprechen und hörte der doch recht kurzenGeschichte zu.
Sie sah noch einmal zu den Beiden, "ihr kennt diese verschwundene Person nicht und doch wirkt es, als würdet ihr sie schneller suchen und ihr schneller reisen."
Sie versuchte neutral zu klingen, auch wenn die anderer der Gruppe von Sabi und Tabea sie nicht hören konnte, wollte sie nichts falsches vermitten und unfreundlich wirken. "ein Abendteuer ist es sicher", nickte sie abschließend.

Tabea betrachtete Lalâdi nachdenklich. "Ich mache es nicht wegen ihr. Sie ist mir egal, aber man braucht ein Ziel um den Weg zu finden" Erstaunt über sich selbst, band sie sich doch einmal in das Gespräch ein, nur um gleich darauf, verstohlen weg zu schauen und so zu tun als hätte sie nichts gesagt.

"Weise worte", erwiderte Lalâdi kurz und sah zu Tabea die sich weggedreht hatte. Sie nahm es so hin und würde sie nicht versuchen in ein Gespräch zu verwickeln, wenn sie es nicht auch wollte, Lalâdi hatte Zeit. Ihr Blick ging wieder zu Sebi, sie sagte nicht und betrachtete den Weg, ihr wurde kurz mulmig als sie sich umblickte.
"Der Teil des Waldes", begann sie, "steht unter keinem guten Licht." (was sie meint ...ja - öhm...eben etwas aktion und gefahr für Sebi, Lalâdi und Tabea - aber was...)

(uhhh mhystisch )
Tabea atmete tief ein. Ihr gefiel die Luft und der Geschmack von Risiko und Gefahr, der in ihr lag. In einem Anfall von ihr total untypischer Fröhlichkeit, drehte sie sich wie ein kleines Kind und fuhr mit den Fingerspitzen über die Baumstämme am Rande des Pfades, den sie eingeschlagen hatten.

Sebi grinste und schaute Taria an, sie war gar nicht so kalt wie sie immer tat. Er selber nickte Stumm und lauschte den Worten von Lalâdi. "Was genau meint ihr damit?" Er hatte das Gefühl, dass es nichts gutes bedeutete.

Lalâdi sah ebenfalls zu Tabea, die über die Baumstämme fuhr und blickte dann zu Sebi. "Gifte, Fallen, Gestalten." Sagte sie knapp, "wir meiden diesen Platz, er ist böse. Wir haben viele Krieger verloren, und die wenigsten die rein gingen kamen zurück." Sie drehte sich zu den Wald und schüttelte sich, "so sagt man in den Legenden, ich hoffe sie irren sich alle."
Mit diesen Worten folgte sie Tabea, wenn auch nicht ganz so freudig, dennoch lächelte auch die Elfe über die LEichtigkeit, ehe sie wieder mulmig die umgebung beäugte.

Tabea musste innerlich grinsen, bei den Gefahren, die die Elfe aufzählte. Endlich eine ernsthafte Herausforderung. Hoffentlich würden sie auf die berüchtigten Gestalten treffen und hoffentlich gab es hier ein Geheimnis zu lüften.

Sebi blieb kurz stehen und rief sich das alles in Gedanken. Fallen? Gifte? Gestalten? Da hatten sie sich ja einen schönen Platz ausgesucht. Er folge den beiden langsam und hielt ausschau nach versteckten und der Elfe nach zuurteilen, gefährlichen Dingen. "Wenn es keine magischen Fallen sind, sollte ich eine Hilfe sein."

"Und wenn nicht, endet unser Leben zumindest auf interessante Art und Weise." Sie grinste ihn an, schaute jedoch zugleich weg, als ihr bewusst wurde, was sie gesagt hatte. Es war ja nicht so, als würde sie gar nicht an ihrem Leben hängen. Verwirrt schüttelte sie den Kopf.

"Und alleine stirbt auch niemand von uns. Ist ja schonmal ein Anfang." Taria schien lockerer zu sein als gewöhnlich und das gefiel ihm doch sehr.

Sie musste beinahe lächeln bei seiner Bemerkung, straffte jedoch wieder die Schultern und versuchte normal weiterzugehen und aufzuhören in diesem federnden Gang voranzutänzeln. Innerlich schüttelte sie den Kopf über sich selbst und bemerkte gar nicht den Ast, der vor ihr auf dem Boden lag... "Verdammt!" Genervt von sich selbst versuchte sie sich aufzurappeln, wo war sie bloß mit ihren Gedanken. Als sie bemerkte, dass etwas sie am Boden festhielt, geriet sie langsam aus der Fassung. (hehehe Lara, ich nehm dich mal wörtlich) Verzweifelt schaute sie sich nach ihren Begleitern um, doch sie sah nur Peiniger aus ihrer Vergangenheit. Ihr Blickfeld verzerrte sich und sie schüttelte den Kopf. Im Versuch zurückzuweichen, glitt sie auch noch mit dem Fuß unter eine Wurzel. *Scheiße!*, innerlich fluchend versuchte sie sich klarzumachen, dass das alles an dem Wald lag, sie schien wie benebelt. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sagen, ein Kräuterhändler hätte ihr irgendein seltsames Kraut untergejubelt. Sie schluckte und sammelte all ihre Willenskraft um Sebi leise aufzufordern sie zu schlagen oder zu treten oder sonstwas. Sie musste sich wieder vollkommen der Realität bewusst werden. Sie schloss die Augen, um nicht mehr die falsche Realität zu sehen und rappelte sich langsam auf. Nichts hielt sie am Boden. "sorry Leute..." stammelte sie und hielt sich wankend an einem nebenstehendem Baum fest. 

(wuups, will jetzt nicht zur dramaqueen mutieren, wollte nur eine eventuelle Gefahr ins Gespräch bringen, nicht zu ernst nehmen (: )